Am 12. Juni kehrte der 32-Jährige mit vielen neuen Eindrücken von seinem Auslandseinsatz zurück. Buchhaltung und Abrechnung gehörten während dieser Zeit zu seinem täglichen Geschäft. Außerdem betreute er THW-Kräfte, die weiter in das Einsatzland Sierra Leone gereist sind oder von dort zurückkamen. In Sierra Leone haben Techniker des THW Generatoren und Fahrzeuge von Hilfsorganisationen gewartet und repariert.
„Es war mein erster Auslandseinsatz für das THW und auch mein erster Aufenthalt in Afrika. Das THW hat mich vorher umfassend vorbereitet und geschult. Zusätzliche Impfungen, erfolgreiche Lehrgänge und absolvierte Übungen sind Voraussetzungen, damit man für einen Auslandseinsatz des THW in Frage kommt“, betonte Pereira Wolf, der im OV Köln Nord-West seit mehr als acht Jahren als stellvertretender Zugführer aktiv ist.
Das THW leistet seit vielen Jahrzehnten im Auftrag der Bundesregierung technisch-logistische Hilfe im Ausland. Ende Juni kehren die letzten THW-Kräfte aus Westafrika zurück. Insgesamt waren dann mehr als 60 THW-Angehörige in mehreren afrikanischen Ländern im Rahmen der Ebola-Mission im Einsatz.
Text: Heiko Pereira Wolf und Michael Kretz, THW Köln
Bild: THW Köln